Viel vorgenommen haben sich die Rehauer gegen die Abstiegsgefährdeten Oberkotzauer.
Als erste einigte sich Werner Rennecke und Franz Dörfel auf Remis. Dann folgten drei Punkte in Folge von Jürgen Jäger, Roland Mildner und Ulrich Hertel. Mit diesem komfortablen Polster waren die Rehauer guter Dinge. Toni Graspeunter hatte den Angriff seines Kontrahenten nichts entgegen zu setzen und gab auf. Sebastian Strätker spielte in Zeitnot etwas ungenau und konnte die Umwandlung eines Bauern nicht mehr aufhalten. Der Kontrahent von Alexander Hühner kämpfte trotz schlechterer Stellung um den Sieg, um seiner Mannschaft noch einen Punkt zu retten. Der Rehauer ließ sich verleiten selbst auf Sieg zu spielen und musste sich noch geschlagen geben.
So ging der Mannschaftskampf 4:4 aus.

In der achten Spielrunde holte die zweite Schachmannschaft vom ASV Rehau zu Hause gegen die bisher drittplatzierte Spielgemeinschaft Marktleugast / Stammbach ein 4 zu 4.
Gerhard Zapf wehrte den Angriff auf seine Königsstellung erfolgreich ab und gewann dabei 2 Figuren. Helmut Ochs zwang seinen Gegner nach einem Abzugsschach zur Aufgabe und dadurch ging Rehau mit 2 zu 0 in Führung. Wolfgang Zeeh hatte im Mittelspiel die etwas schlechtere Stellung und erzwang durch ein Dauerschach Remis. Peter Pratsch lies sich seinen Turm einsperren und kam nicht mehr ins Spiel, weshalb er ebenso aufgeben musste wie Siegfried Petzinna, der eine Figur einstellte. Nun stand es 3 zu 3. Werner Rennecke und Siegfried Dittmar einigten sich in jeweils ausgeglichener Stellung auf Remis

In der siebten Spielrunde gewann die zweite Schachmannschaft vom ASV Rehau zu Hause gegen Helmbrechts 5 zu 3. In der Tabelle steht man nun mit 7 zu 7 Punkten auf Platz 6 der Tabelle.
Werner Rennecke hatte am Brett 1 seine Partie kampflos gewonnen. Helmut Ochs, Peter Pratsch und Horst Geier einigten sich mit Ihren Gegnern auf remis. Geburtstagskind Gerhard Zapf spielte stark und baute seine Überlegenheit am Brett Zug um Zug aus, sodass sein Gegner aufgab. Florian Fischer konnte den Damenangriff seines Gegners nicht abwehren und verlor. Siegfried Dittmar kombinierte mit einer Springergabel und gewann zunächst den Turm seines Kontrahenten und wenig später die Partie. Wolfgang Zeeh einigte sich in ausgeglichener Endspielstellung auf remis.

Am Sonntag dem 15.1.2017 empfingen die Schachspieler der 1. Mannschaft des ASV Rehau die Schachfreunde Fichtelgebirge zum Punktspiel in der Bezirksliga Ost. Die Gäste hatten bislang alle ihre Spiele verloren so dass die Heimmannschaft auf einen Sieg hoffte.
Nach 90 Minuten Spielzeit unterlief Franz Dörfel jedoch ein Fehler so dass er aufgeben musste und die Gäste überraschend in Führung gingen. An Brett sechs misslang dem Wunsiedler Spieler ein Qualitätsopfer so dass Roland Mildner die Partie gewann. Auch Jürgen Jäger gelang ein Mattangriff womit er sein Team in Führung brachte. Diese baute Wolfgang Zeeh durch einen sicheren Sieg, dessen Grundstein er schon in der Eröffnung legte, aus. Alexander Hühner erspielte sich einen Entwicklungsvorsprung und verwandelte im Endspiel einen Bauern. Damit fehlte dem ASV nur noch ein halber Punkt zum Sieg. Diesen stellte Dr Uwe Leonhardt sicher, indem er unter Zeitdruck aber mit besserer Stellung mit seinem Gegner remisierte. Daraufhin einigten sich auch die Spitzenspieler an den beiden ersten Brettern jeweils auf Remis so dass am Ende ein 5,5 : 2,5 Sieg für die Rehauer zu Buche stand.

Am Sonntag dem 4.12.2016 mussten die Schachspieler der ersten Mannschaft des ASV Rehau zum Auswärtsspiel in Mehlmeisel antreten. Beide Teams hatten in den ersten drei Runden noch keinen Sieg erringen können und kämpfen damit in dieser Saison gegen den Abstieg. Nachdem Dr Uwe Leonhardt und Sebastian Strätker sich in ausgeglichenen Stellungen mit ihren Gegnern auf remis geeinigt hatten, gelang es Franz Dörfel nach über drei Stunden Spielzeit einen Figurengewinn zum ersten Sieg des Tages zu nutzen. Wenig später erzielte auch Roland Mildner durch überlegtes Ausspielen eines Mehrbauern einen ganzen Punkt für die Gäste. Alexander Hühner hingegen musste sich nach einem gewagten aber missglückten Angriffsspiel geschlagen geben. Auch Helmut Ochs gab auf nachdem er einen Bauern verloren hattte und im Endspiel in Zugzwang geriet. Toni Graspeuntner hingegen gewann eine Figur und nutzte diesen Vorteil konsequent zum Sieg. Damit reichte den Rehauern in der letzten noch offenen Partie ein Remis zum Gesamtsieg. Ulrich Hertel verfügte im Endspiel über einen Bauern weniger, hatte aber bei gleichen Läufern eine Remisstellung gesichert. Sein Kontrahent wollte mit allen Mitteln gewinnen, beging dadurch einen Fehler und verlor. Damit konnten die Rehauer mit dem ersten Saisonsieg im Gepäck die Heimreise antreten.